
22.04.2023 EKR 2023 - Abschluss nach Tarifmarathon

Silberbach: „Tabellenerhöhungen zwischen 8 und 16 Prozent“
„Einkommensrunden sind immer zäh. Aber dieses Mal war es besonders kniffelig“, kommentierte dbb Chef Ulrich Silberbach die schwierigen Verhandlungen mit Bund und Kommunen.
Das Ergebnis könne sich aber durchaus sehen lassen. „3.000 Euro Inflationsausgleich und mindestens 340 Euro tabellenwirksame Erhöhung für jede und jeden. Angesichts der Finanzschwäche vieler Kommunen ist das eine echte Hausnummer. Prozentual liegen allein die Tabellenerhöhungen – je nach Entgeltgruppen – damit zwischen 8 und 16 Prozent“, so der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach am 22. April 2023 nach Verhandlungsabschluss in Potsdam.
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30.03.2023 - 3. Verhandlungsrunde gescheitert

„Die Arbeitgebenden haben es nicht verstanden“, sagte dbb Chef Ulrich Silberbach nach dem Abbruch der dritten Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen am 30. März 2023 in Potsdam.
„Bund und Kommunen respektieren die Sorgen und Nöte ihrer Beschäftigten nicht. Und sie schätzen Frustration und Entschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen falsch ein. Nur so ist zu erklären, dass sie uns hier wieder kein wirklich verbessertes Angebot vorgelegt haben. Das war zu wenig Bewegung in den wichtigen materiellen Fragen. Wir müssen Reallohnverluste verhindern und brauchen einen nachhaltigen Inflationsausgleich. Das war von Anfang an klar. Nach jetzigem Stand der Dinge sind die Arbeitgebenden dazu nicht bereit. Die Verhandlungen sind damit gescheitert. Jetzt stehen Schlichtung oder Urabstimmung und Vollstreik im Raum. Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir kampfbereit sind, wenn es sein muss“, machte Silberbach deutlich.
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EKR 2023 - Streikaktionen!
Impressionen und Fotos der Arbeitkämpfe unserer Kolleginnen und Kollegen der NahVG gibt es hier:
KLICK
03.03.2023 Bundesweite Arbeitskämpfe
Der Frust über das völlig unzureichende Angebot der Arbeitgeber sitzt tief bei den Beschäftigten der Nahverkehrsbetriebe! Bundesweit treten am 03. März unsere Kolleginnen und Kollegen im ÖPNV gegen die Ignoranz der Arbeitgeber von Bund und Kommunen in den Arbeitskampf.
Wir Fordern:
- Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5%, mindestens jedoch 500€
- Erhöhung der Azubi-Entgelte um 200€
- Laufzeit 12 Monate
24.02.2023 - 2. Verhandlungsrunde ohne Ergebnis!

„Die Arbeitgeber sprechen von einem Gesamtpaket, meinen aber eine Mogelpackung!“
„Gerne würde ich mitteilen, dass wir uns angenähert haben und ein Kompromiss zumindest in Sichtweite gerückt ist, aber leider muss ich feststellen: Wir werden unseren Arbeitskampf in den nächsten vier Wochen noch weiter intensivieren müssen. Bund und VKA sind noch längst nicht abschlussinteressiert“, fasste dbb Verhandlungsführer Ulrich Silberbach die enttäuschende zweite Verhandlungsrunde in Potsdam zusammen. „Vor allem die VKA spricht zwar von einem ‚Gesamtpaket‘, will uns aber letztlich eine Mogelpackung unterjubeln. Dazu gehört auch, dass sie einen Mindestbetrag kategorisch ablehnt. Es wurde deutlich: Die Arbeitgeber muten ihren Beschäftigten einen Reallohnverlust zu. Das wird weder der Leistung der Beschäftigten gerecht, noch den Anforderungen an einen konkurrenzfähigen öffentlichen Dienst.“
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22.02.2023 Potsdam EKR 2023
Kurz vor Beginn der 2. Verhandlungsrunde haben die Vertreter der NahVG sich deutlich bemerkbar gemacht und werden in den Verhandlungen die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen kompetent vertreten.
10.01.2023 Pressemitteilung Mobilitätswende

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10.01.2023 Pressemitteilung EKR 2023

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EKR 2023 / TK Klausur in Düsseldorf

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Es ist wieder so weit. Jetzt, da zum Jahresbeginn 2023 die Entgeltrunde von Bund und Ländern (TVöD) ins Haus steht, stehen auch wieder die Entgelttabellen zum TV-N NRW zu Verhandlungen an.
Aus diesem Grund haben sich neben dem geschäftsführenden Vorstand der NahVG (Mathias Ruppelt und Gerhard Martin) ebenso wie der Vorsitzende der Tarifkommission, Heiko Goebel, der stellv. Vorsitzende des Bereichs Tarif des DBB, Thomas Gelling, der Tarifreferent des DBB, Sebastian Wiegand und die Mitglieder der Tarifkommission NRW aus den Ortsgruppen am 07.11.2022 in Düsseldorf zusammengesetzt.
Da in dieser Tarifrunde das wohl dringlichste Problem das Abfangen der Inflationsrate darstellt, haben sich die Mitglieder der Tarifkommission der Forderung des DBB zum TVöD von 10,5 %, jedoch mindestens 500,00 € angeschlossen.
Kolleginnen und Kollegen, die Zeiten sind schwierig und eine spürbare Entspannung ist der Zeit nicht absehbar. Wir sind aber guter Hoffnung, dass auch die Arbeitgeber die Zeichen der Zeit erkennen und sich gesprächsbereit ob der dringlichen Forderungen der Kolleginnen und Kollegen im ÖPNV zeigen.
Eins ist jedoch gewiss: Nur wer entschlossenen Zusammenhalt an den Tag legt, wird seine Forderungen auch mit dem nötigen Nachdruck gegenüber den Arbeitgebern deutlich machen können. Darum fordern wir die nicht organisierten Kolleginnen und Kollegen auf, sich daran zu beteiligen und nicht nur darauf zu hoffen: Na ja.... die Anderen werden es schon richten!
Unterstützt also eure Kolleginnen und Kollegen und damit auch die NahVG, eure berechtigten Forderungen auch durch zu setzen. Gemeinsam Zukunft gestalten! JETZT MITGLIED WERDEN!
Die TV-N in Baden-Württemberg, NRW, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen sind mit Ihren Entgelttabellen an den TVöD gekoppelt!
EKR 2023 / TK Klausur in Beilngries

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Es ist wieder soweit. Jetzt, da zum Jahresbeginn 2023 die Entgeltrunde von Bund und Ländern (TVöD) ins Haus steht, finden zur selben Zeit auch wieder Tarifverhandlungen zum TV- N Bayern statt.
Aus diesem Grund haben sich neben dem geschäftsführenden Vorstand der NahVG (Axel Schad, Mathias Ruppelt und Gerhard Martin) ebenso wie die Vorsitzende der Tarifkommission, Margit Heinrichs, der Vorsitzende des Bereichs Tarif des DBB, Volker Geyer und die Mitglieder der Tarifkommission Bayern aus den Ortsgruppen in München, Ingolstadt, Nürnberg und Augsburg vom 26.10. bis 28.10.22 in Beilngries zu einer dreitägigen Klausur bzgl. der Forderungsfindung zusammengesetzt.
Kolleginnen und Kollegen, die Zeiten sind schwierig und eine spürbare Entspannung ist der Zeit nicht absehbar. Wir sind aber guter Hoffnung, dass auch die Arbeitgeber die Zeichen der Zeit erkennen und sich gesprächsbereit ob der dringlichen Forderungen der Kolleginnen und Kollegen im ÖPNV zeigen.
Eins ist jedoch gewiss: Nur wer entschlossenen Zusammenhalt an den Tag legt, wird seine Forderungen auch mit dem nötigen Nachdruck gegenüber den Arbeitgebern deutlich machen können. Darum fordern wir die nicht organisierten Kolleginnen und Kollegen auf, sich daran zu beteiligen und nicht nur darauf zu hoffen: Na ja.... die Anderen werdens schon richten!
Unterstützt also eure Kolleginnen und Kollegen und damit auch die NahVG, eure berechtigten Forderungen auch durch zu setzen. Gemeinsam Zukunft gestalten! JETZT MITGLIED WERDEN!
Lübeck / LVG - Angleichung an den TV-N SH kommt

10.06.2022 Meilenstein bei der LVG gesetzt
Lange haben dbb und NahVG für diesen Erfolg gekämpft: Die Entgelttabellen des Haustarifvertrages der LVG werden bis Juni 2024 an das Niveau des TV N SH, der bei den Stadtwerken Lübeck (SL) gilt, schrittweise angepasst.
In der Verhandlungsrunde am 8. Juni 2022 unterbreiteten die Arbeitgebenden insgesamt 3 Angebote, wovon die ersten beiden jedoch nicht befriedigend waren. dbb und NahVG blieben standhaft und überzeugten mit den besseren Argumenten. Das finale Angebot bewertete die Tarifkommission dann schließlich als sehr gut und nahm es einstimmig an.
Die Einigung sieht folgende Entgelterhöhungen vor:
ab 1. Juli 2022 – 3,5 Prozent
ab 1. Juli 2023 – 2,8 Prozent
ab 1. Juni 2024 – 2,3 Prozent
Keine Zweiklassengesellschaft
Das Gesamtvolumen der Tabellensteigerung beträgt 8,6 Prozent, was ca. 257 € (Durchschnittswert der EG 5, Stufe 3) entspricht. Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen und zeigt auch endlich die wohlverdiente Wertschätzung der hervoragenden Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in den letzten Jahren. Dieser Abschluss war ein enorm wichtiger Schritt um die noch immer etablierte Zweiklassengesellschaft zwischen LVG und SL perspektivisch und dauerhaft abzuschaffen.
Eine Erklärungsfrist läuft bis zum 17. Juni 2022, da auf Seiten des dbb und der Arbeitgebenden noch verschiedene Gremien dem Abschluss zustimmen müssen.
Hintergrund
Seit Oktober 2016 besteht der Haustarifvertrag TV-LVG zwischen dem dbb – der die Tarifverhandlungen für seine Mitgliedsgewerkschaft NahVG führt – und dem Arbeitgeber. Der zweite Änderungstarifvertrag über Entgelterhöhungen wurde zuletzt im März 2020 geeint. Im vergangenen Herbst hatte der dbb den Manteltarifvertrag verhandelt. Nun wurde die Entgelttabelle zum 31.03.2022 durch den dbb gekündigt und in eine neue Tarifrunde eingestiegen.
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Betriebsratswahlen 2022

Termine zu den anstehenden Betriebsratswahlen, sowie dann folgende Ergebnisse und Fakten nach Ende der Wahlen sind hier zu finden:
BR WAHLEN 2022
Neue Bußgeldtabelle!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bitte beachtet die neue Bußgeldtabelle!
Wir bieten unseren Mitgliedern ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit. Damit ein kleines Missgeschick nicht zum finanziellen Unglück führt, gibt es die NahVG mobil. Nach Abzug des obligatorischen Selbstbehaltes von 50,00 € kann die NahVG mobil anteilig eine Unterstützungsleistung im Rahmen von Bußgeldverstößen auszahlen. Wir bitten zu beachten, dass jeder Fall individuell und je nach Lage bewertet werden muss.
NahVG mobil - Umfassender Schutz für unsere Mitglieder - bereits im Mitgliedsbeitrag enthalten!
Gute und sichere Fahrt!
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Infektionsschutzgesetz am Arbeitsplatz

Aus gegebenem Anlass verlinken wir hiermit die Veröffentlichung auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit (BfA) zu diesem Thema.
"Homeoffice-Pflicht und 3G am Arbeitsplatz!
Am 24. November ist das neue Infektionsschutzgesetz in Kraft getreten. Darin enthalten sind auch wichtige Regelungen, die das Infektionsrisiko für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer senken sollen – etwa die Homeoffice-Pflicht und die 3G-Regelung am Arbeitsplatz."
Hier der offizielle Link mit allen relevanten Informationen:
Homeoffice-Pflicht und 3G am Arbeitsplatz
Zwei neue Ortsgruppen für die Region Süd!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, werte Mitglieder,
Die Region Süd hat gleich 2x Zuwachs bekommen. Am 10.10.2021 und
am 06.11.2021 wurden in Aschaffenburg und Würzburg neue Ortsgruppen
gegründet. Die Beteiligung war außergewöhnlich hoch.
Mehr Infos hier
Beitragssenkung der unteren Beitragsgruppen!

Vorteile für alle Mitglieder!
Der Hauptvorstand der NahVG hat in seiner Sitzung im September 2021 eine Absenkung der Mitgliedsbeiträge für viele Beschäftigte im unteren Einkommensbereich beschlossen.
Kolleginnen und Kollegen in der Teilzeit, viele Mitglieder, die in privaten Verkehrsunternehmen tätig sind, wie auch in „Eigenwirtschaftlichen Betrieben“ kommen so auch, zu einem günstigen monatlichen Mitgliedsbeitrag, in den Genuss aller Leistungen der NahVG. Es ist ein Schritt in die Richtung eines fairen Beitrages beim Erhalt sämtlicher Leistungen. Unsere Mitglieder im Rentenstand zahlen 5,00 € monatlich und haben natürlich vollen Anspruch auf alle Leistungen die eine Mitgliedschaft beeinhaltet.
Auszug unserer Leistungen:
• NahVG mobil
• Arbeits-, Verkehrs- und Sozialrechtsschutz durch die dbb Dienstleistungszentren
• Freizeitunfallversicherung
• Versicherungen zu besonders günstigen Konditionen bei der FUNK-Gruppe
• Streikgeldunterstützung
Besonders die NahVG mobil ist uns für unsere Mitglieder besonders wichtig, es sichert jedes Mitglied bei vielen Problemen im betrieblichen Alltag ab, zahlt Krankenhaus- und Reha-Tagegeld; unterstützt bei Regressforderungen des Arbeitgebers, Bußgeldern und vielem mehr… Und das Beste ist: Die NahVG mobil ist im Mitgliedsbeitrag bereits enthalten und steht allen Mitgliedern, in jeder Beitragsgruppe uneingeschränkt, zur Verfügung!
Weitere Informationen sind hier zu finden: Leistungen
Zusammenfassung der Änderungen in den Beitragsgruppen:
Für Auszubildende und Rentner gilt nach wie vor die Beitragsgruppe B0 = 5,00 €. Zusammengeführt wurden die bisherigen Beitragsgruppen B1 bis B8 mit nun 8,00 €, ab B9 ist nun die Summe mit der Beitragsgruppe identisch, B9 = 9,00 €, B10 = 10,00 , B11 = 11,00 € usw.
Die seit 2013 gültige Beitragstabelle ist zum Vergleich hier einsehbar: Beitragstabelle
Schnelle Berechnung des künftigen Beitrages:
Tabellenentgelt/Bruttogrundlohn (ohne Zuschläge) auf den nächsten Hunderter aufrunden - davon 1%-minus zehn Euro!
Beispiel:
Grundlohn 2756,12 € - nächster Hunderter 2800 € - davon 1% 28 € - Minus 10 € = 18 € Beitrag = B18.
Die Beitragstabelle geht bis 5800 € brutto, wobei sich Mitglieder ab der Beitragsgruppe B30 bei der Erweiterung der Beitragstabelle gerne solidarisch erklären können, eine kurze Änderungsmitteilung über unsere Homepage zur Beitragsanpassung reicht aus. Hier der Link: Änderungsmitteilung
Gültig werden die Änderungen für alle Mitglieder ab Januar 2022.
Wir möchten hiermit ein Signal an alle Mitglieder und zukünftigen Mitglieder senden, aktiv an der Gewerkschaftsarbeit teilzunehmen, Kolleginnen und Kollegen zu einer Mitgliedschaft zu motivieren.
Lasst euch als Werber in der Beitrittserklärung vermerken, es wird eine Werbeprämie in Höhe von 15,00 € pro geworbenem Mitglied ausgezahlt (Auszahlung erfolgt automatisch nach 3 monatiger Mitgliedschaft des geworbenen Mitglieds).
Uns ist jedes Mitglied wichtig!
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Gründung der Ortsgruppe Mittelsachsen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, werte Mitglieder,
am 25.09.2021 wurde die Ortsgruppe Mittelsachen gegründet.
In der neuen Ortsgruppe sind die beiden Betriebsgruppen Mittweida und Dresden fusioniert.
Mehr Infos hier
JHV OG Berlin wählt neuen Vorstand

Coronabedingt etwas später als üblich, kamen am 14.09.2021 die Mitglieder der Ortsgruppe Berlin auf Einladung des Vorstandes zu ihrer Jahreshauptversammlung zusammen. Als Gast konnten die Mitglieder den stellvertretenden Bundesvorsitzenden, und ehemaligen 1. Vorsitzenden der OG Berlin, Mathias Ruppelt ganz herzlich begrüßen.
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Solidarität zur GDL

Die NahVG steht fest an der Seite der GDL!
Wir begrüßen deren Vorgehensweise ausdrücklich, alle legitimen Möglichkeiten zu nutzen, um die berechtigten Forderungen und Interessen der Mitglieder durchzusetzen. Der Standhaftigkeit gegenüber der DB, die nur durch den überragenden Zusammenhalt der organisierten Mitglieder der GDL überhaupt möglich ist, zollen wir höchsten Respekt.
Das durch das Tarifeinheitsgesetz erschwerte Einstehen von Fach- und Spartengewerkschaften für die berechtigten Forderungen ihrer organisierten Mitglieder wird seitens der Arbeitgeberseite im Arbeitskampf oft durch den Versuch der Anrufung von Gerichten unterminiert. Dass ein Streik das „Ultima Ratio“ darstellt und nicht von einer einzelnen Person angeordnet werden kann, sollte jedem Menschen bewusst sein. Aber wenn die Politisierung des Themas TEG und dessen bereits jetzt hinter verschlossenen Türen geplante Verschärfung nicht zu den gewünschten Erfolgen führt, wird es eben persönlich. Die eingereichte Klage der DB und deren Abweisung durch das LAG Hessen führte hier zu öffentlichen Anfeindungen und persönlichen Diskreditierungen von Claus Weselsky, der letztendlich „nur“ für die Umsetzung des Ergebnisses der Urabstimmung der Gewerkschaftsmitglieder verantwortlich ist. Und als wenn das nicht genug wäre, wird auch noch polemisiert, dass ausgerechnet in der Ferienzeit das Ultima Ratio zur Anwendung gebracht wird und gestreikt wird. Mit keinem Wort wird hier erwähnt, dass die DB bis zu diesem Zeitpunkt mehr als genug Möglichkeiten hatte verhandlungsfähige Angebote zu unterbreiten, um dieses abzuwenden.
Abschließend bleibt zu sagen, dass auch Minderheiten mit gerechtfertigten berufsspezifischen Forderungen ein Recht haben müssen diese vorzutragen, zu verhandeln und durchzusetzen. Genau Dieses können die Mitglieder der NahVG von uns als Fachgewerkschaft des ÖPNV erwarten.
Du entscheidest von welcher Gewerkschaft Du Deine Interessen vertreten lässt! Durch Deine Mitgliedschaft!
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NahVG aktuell

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Geminsam sind wir stark!
Die Nahverkehrsgewerkschaft vertritt die Interessen der Beschäftigten im Nahverkehr
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Unsere Leistungen
Mit der NahVG sicher unterwegs! Wir bieten unseren Mitgliedern ein Höchstmaß an Sicherheit
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